Wenn die Plazenta grün ist, bedeutet das, dass das Fruchtwasser grün war. Dies geschieht, wenn Mekonium in das Fruchtwasser gelangt. Mekonium ist steril und stellt an sich keine Kontraindikation für die Plazentaverarbeitung dar. In der Regel wird mekoniumhaltiges Fruchtwasser jedoch als pathologischer (krankhafter) Befund angesehen und eine Infektion muss ausgeschlossen werden. Ergibt die Untersuchung keinen pathologischen Befund, kann die Plazenta verarbeitet und eingenommen werden.
Bei einer grün gefärbten Plazenta gibt es bestimmte Methoden, wie in solchen Fällen vorzugehen ist. Darüber erzähle ich in meinem kompakten Onlinekurs.
Bei stark gefärbten Eihäuten ist es allerdings nicht möglich, Heilpflaster herzustellen.
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