Nach der Schwangerschaft kommt es zu einem physiologischen Haarausfall. Während der Schwangerschaft steigt der Östrogenspiegel an, was zu schönem Haar und längerem Haarwachstum führt. Nach der Geburt kehrt sich dieser Effekt um, der Östrogenspiegel sinkt und es kommt vorübergehend zu vermehrtem Haarausfall.
Eine mögliche Ursache für Haarausfall während und nach der Schwangerschaft ist Eisenmangel. Der Eisenbedarf steigt während der Schwangerschaft stark an, um das Baby zu versorgen. Wird dem Körper nicht genügend Eisen zugeführt, kann es zu Haarausfall kommen. Eisenmangel kann auch zu starker Müdigkeit führen.
Auch psychischer Stress und ungesunde Lebensgewohnheiten können Haarausfall begünstigen. Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Vitaminen und Mineralstoffen ist wichtig, um Haarausfall durch Mangelerscheinungen vorzubeugen.
Der Haarausfall beginnt in der Regel etwa drei Monate nach der Geburt. Das verlängerte Haarwachstum, das durch den erhöhten Östrogenspiegel während der Schwangerschaft hervorgerufen wird, endet nach etwa drei Monaten und die Haare fallen allmählich aus. Haarausfall kann auch Haare betreffen, die nach der Geburt ohne erhöhten Östrogenspiegel nachgewachsen sind.
Während der Stillzeit wird das Östrogen langsamer abgebaut, daher kann der Haarausfall später einsetzen, manchmal sogar erst nach dem Abstillen. Der Haarausfall nach der Schwangerschaft hängt jedoch nicht mit dem Stillen zusammen, sondern mit dem sinkenden Östrogenspiegel.
Kapseln mit getrockneter Plazenta und Plazentaessenz können den weiblichen Körper dabei unterstützen, da sie natürliches (körpereigenes!) Eisen und Östrogen enthalten. Sie helfen gleichzeitig auch bei Stress und Müdigkeit.
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